Dr. med. dent. Thomas Häusler


 

 

Prophylaxe heisst Vorbeugung

Es ist es sinnvoller und kostengünstiger, mit einer Prophylaxe-Behandlung einer Erkrankung vorzubeugen!
Prophylaxe ist einer der Grundpfeiler unserer Praxis. Die Dentalhygiene ist ein wichtiger Beitrag zur Zahnerhaltung.
Ein wesentlicher Baustein der Prophylaxe ist die Erkennung, Aufklärung und Behandlung der Erkrankung.
Mit Hilfe dieser professionellen Zahnreinigung durch die Dentalhygienikerin können Sie Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis/ Gingivitis vorbeugen oder verhindern oder können gestoppt/ geheilt werden.
Gründliche Reinigung geschieht nicht nur oberhalb, sondern auch unterhalb des Zahnfleisches.


Kurzinfo

Parodontitis/ Gingivitis

Das Zahnfleisch wird in der Fachsprache lateinisch Gingiva genannt. Eine Entzündung des Zahnfleisches bezeichnet man als Gingivitis.
Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Zahnbett-Entzündung). Dieser Halteapparat besteht im Wesentlichen aus dem Zahnfleisch, der Wurzelhaut und dem Kieferknochen. Er umschliesst die Zahnwurzel und gibt dem Zahn einen sicheren Halt im Kiefer. Eine Parodontitis entsteht meist aus einer unbehandelten Zahnfleischentzündung.

Im fortgeschrittenen Stadium der Parodontitis kann auch der Kieferknochen geschädigt werden. Dann sind Zähne gefährdet, obwohl sie eigentlich völlig gesund sind. Eine Parodontitis kann zusätzlich negative Einflüsse auf Herz-/Kreislauferkrankungen sowie auf den Verlauf von Schwangerschaften haben. Bei den über 40-Jährigen ist Parodontitis mittlerweile die häufigste Ursache für Zahnverlust, während Karies nur noch an zweiter Stelle steht.

Eine chronisch verlaufende Zahnfleischentzündung muss nicht zwangsläufig Schmerzen verursachen und bewusst wahrgenommen werden, hat aber unbehandelt einen Rückgang von parodontalem Weichwebe (Zahnfleisch) und Hartgewebe (Knochen) zur Folge. In der Konsequenz bedeutet das eine Zahnlockerung und unter Umständen auch den gesamten Verlust eines oder mehrerer Zähne.

Der Zahnarzt/ die Dentalhygienikerin erkennt Schweregrad und Art einer parodontalen Erkrankung und kann unter Mitwirkung des Patienten dagegen angehen und einen entzündungsfreien Zustand wiederherstellen und erhalten.